Anstehende Fusion von Dekanatsbezirken
Nach den Beschlüssen der Landessynode Herbst 2023 und der Sitzung des Landeskirchenrates am 9./10. 2024 war es klar, dass auch für den Dekanatsbezirk Weissenburg eine Fusion anstehend wird. Zukünftige Dekanatsbezirke sollen mindestens 35.000 Gemeindemitglieder und einen Leitungssanteil von mind. 75 % haben.
- Aufschlag des Themas durch die Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern März 24 anläßlich der Dekanatssynode in Pappenheim
- 10. Juni 24 die 4 DekanIn besprechen sich mit der Regionalbischöfin
- 15. Juli 24, 19 Uhr Konferenz der Präsidien Gunzenhausen, Pappenheim, Heidenheim und Weißenburg mit den DekanenIn und RBin Hann von Weyhern unter Moderation von Gerhard Oßwald und Christian Stuhlfault (damals Gemeindeakademie, jetzt Wirkstatt evangelisch)
- 25.07.24 und 19.09.24: Dekanatsausschlüsse beschließen die Möglichkeit eine gemeinsame Zukunft zu erkunden. Mit der Arbeit an diesen Fragen beauftragen sie eine Arbeitsgruppe, dem die drei DekanIn und je 2 Mitglieder der DAs Gun, Wug, und Ph angehören. Die Arbeit wird von der gemeinde.akademie begleitet.“ PH 19.09.24 und WUG 25.07.24 beschlossen, Gun steht noch aus.
- Januar 2025: Die Fusion DB Heidenheim und DB GUN ist rechtskräftig vollzogen, der Dekanatsbezirk heißt weiter Dekanatsbezirk Gunzenhausen.
- Hauptamtlichenkonferenz des DB Weißenburg am 20. Februar 2025, 14.30 Uhr bis 18 Uhr in Nennslingen zu Dekanatsfusion, Ansichten, Aspekte, Motivation
- Montag, 26. Mai 2025 die drei Dekanatsausschüsse Gunzenhausen, Pappenheim und Weißenburg treffen sich, um sich und die bisher bestehenden Kooperationen zwischen den drei Dekanatsbezirken kennen zu lernen.
- 20. Juli 2025 Verabschiedung von Dekan Popp in Pappenheim
- September 2025: Die freie Pfarrstelle Pappenheim mit Dekansfunktion wird wieder besetzt. Wird dann Juni 2027 die Dekansstelle in Weißenburg frei kann diese Person sich auf Weißenburg bewerben. Zeitlich wird die Dekansfunktion in Pappenheim aufgelöst.
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Tageslosung
Gabriele Auernhammer (Kirchenvorsteherin in Kaltenbuch/Bergen) und Pfarrerin Cornelia Meinhard (Georgensgmünd) vertreten die Dekanate Weißenburg, Pappenheim und Schwabach auf der Landessynode.
Schwerpunktthema der Frühjahrstagung in Augsburg 2025 war das Zusammenwirken von Kirche und Diakonie. Bei einem Markt der Möglichkeiten stellten sich verschiedene diakonische Einrichtungen vor. Nach einer starken Professionalisierung in der Diakonie wird jetzt auch zunehmend auf die inhaltliche Ausrichtung und das christliche Menschenbild Wert gelegt.
Mit großer Mehrheit hat die Synode den Weg dafür geöffnet, dass auch queer lebende Menschen in der ELKB künftig kirchlich heiraten dürfen. Die Trauung für alle wird allgemein anerkannt.
Beeindruckt haben Auernhammer und Meinhard auch die Andachten und Beiträge des gastgebenden Kirchenkreises Augsburg. In diesem Jahr findet das 500-jährige Jubiläum der 12 Freiheitsartikel der Memminger Bauern von 1525 statt.
Die Stimmung auf der Landessynode war sehr gut. Wichtig ist den beiden Synodalen, dass bei allen strukturellen Veränderungen die Gemeindeorientierung nicht verloren geht.
Einige kennen mich durch meine Tätigkeit beim Evang. Bildungswerk Jura-Altmühltal-Hahnenkamm. Dort bin ich seit über drei Jahren für die Organisation rund um alle Veranstaltungen, Statistiken und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Somit ergab es sich, dass mich Dekanin Gottwald-Weber fragte, ob ich es mir vorstellen könnte, Maria Frembs im Dekanatssekretariat zu unterstützen. Dabei waren meine Vorkenntnisse über die Struktur im Dekanat von großem Vorteil. Ich freue mich sehr, dass ich seit 1. Januar 2025 das Dekanatssekretariat unterstützen darf.